Das gute Wort ist wie ein guter Baum
Mit dem Quran wachsen
Tayyibah Institut
Unser Ziel: Allahs Wohlgefallen
3 Hauptziele:
-Sure Al- ‘Imraan, Ayat 79: „Seid Leute des Herrn, (…)“, Rabbaaniyyuuna, Leute des Herrn werden;
Allah treu sind, gemäß Seiner Gebote leben, unsere Zugehörigkeit: Menschen des Herrn sein
-Sure Ibrahiim, Ayat 24: „Siehst du nicht, wie Allah ein Gleichnis von einem guten Wort geprägt hat? (Es ist) wie ein guter Baum, dessen Wurzeln fest sitzen …“, wir wollen wie ein guter Baum werden;
mit festen Wurzeln in der quranischen Leere, durch nichts ins Wanken zu bringen ist, süße Früchte bringt, seine Taten süß und angenehm sind, der Gutes gibt, Schlechtes in Gutes umwandeln,
ein Mensch, dessen ganzes Wesen aus dem Quran herausgewachsen ist, nachahmend dem Propheten sallAllahu aleyhi wa salams: Überliefert von A’isha ra, (…) „Sein Charakter war der Quraan“ (Muslim)
-Sure al Baqarah, Ayat 2: „…eine Rechtleitung für die Gottesfürchtigen“; Quran als Rechtleitung in unserem Leben nehmen;
als Wegweiser, nach innen/nach außen, im Umgang mit anderen, im Denken, wohin wir gehen, womit wir Entscheidungen treffen (…) – und dafür müssen wir auf dem Weg des Lernens Taqwa erwerben
Inhalt Vertiefung „der gute Baum“:
Link zur Audio Datei, Tafsir zu Sura Ibrahim: „der gute Baum“
Tafsirperle Sura Ibrahim, Ayat 24 + 25
Schlüsselpunkte zum Tafsir der schlechte / der gute Baum
Denkanstöße und Gedanken von Mitstudenten
Link zur Audiodatei:
https://www.dropbox.com/s/khq2rdaxf1fl6kc/muminwieBaum.mp3?dl=0
Tafsirperle:
Sura Ibrahīm,
Ayat 24 + 25
24
Siehst du nicht, wie Allah ein Gleichnis von einem guten Wort geprägt hat? (Es ist) wie ein guter Baum, dessen Wurzeln fest sitzen und dessen Zweige in den Himmel (reichen).
25
Er bringt seinen Ernteertrag zu jeder Zeit (hervor) – mit der Erlaubnis seines Herrn.
Und Allah prägt für die Menschen Gleichnisse, auf dass sie bedenken mögen.
Tafsir,
Tayyibah Institut:
•Einladung zum Verweilen und Nachdenken ?
über ein wunderschönes Gleichnis von Allah Subhanahu wa t’ālā
-> der gute Baum
•Dieses Gleichnis ist eine Zusammenfassung davon, worum es im Leben des Gläubigen geht
•Das Gute Wort:
La ilaha illAllah, der Quran, die Lehre die darin enthalten ist
•Der Gute Baum= Träger von gutem Wort; indem das gute Wort, der Samen, im Herzen Wurzeln geschlagen hat
•Der Gute Baum= Gläubige,
wie er handelt, wie er denkt, was er tut, was er sagt,
alles beruht auf dem guten Wort
•Das gute Wort verwurzelt sich im Herzen, wird die Basis von einer rechtschaffenen Person
-Iman formt die Person aus dem inneren heraus
•Wurzeln geprägt von Imān und Qurān;
Feste Wurzeln, tief sitzend, dementsprechend wächst er hoch hinaus, seine Zweige reichen in den Himmel
-hohe Äste= die Taten „steigen empor zu Allah“;
Glaube (Ikhlas) bewirkt, dass Taten vorausgeschickt werden und nicht zu Asche* werden
(*Taten ohne die Absicht Allahs Wohlgefallen zu erlangen/ Akhira anzustreben, enden am Jüngsten Tag wie Asche im Winde?)
•Immergrüner Baum, Hadith:
Der Muslim ähnelt einer Dattelpalme
-Trägt immer Früchte=Jederzeit gut;
in harten/einfachen Zeiten, Tag/Nacht, immer tut er Gutes+Nützliches
-je mehr Früchte er trägt (Datteln wächst in Büscheln), desto mehr neigen sich die Äste nach unten, d.h. je mehr Gutes er (tuen darf), desto demütiger wird er/beugt er sich
••••
Mehr Fakten über Bäume/ Dattelpalme + Denkanstöße:
•Nimmt Co2 und gibt O2 zurück, obwohl „Schlechtes“ erhält, gibt Lebenswichtiges wieder zurück,
-Wie geht Muslim mit Anfeindungen um, mit Übel? Soll er auch Übel produzieren, selbst zum Übel werden?
-Übles filtern, bevor Reaktion:
Der Filter besteht aus Licht des Imān, Hoffnung auf Akhira, Taqwa, Belohnung, Wissen, Quran, usw !
•An einem Baum ist nichts was man einfach wegwerfen würde, alles an ihm ist nützlich
•Dattelpalme kommt mit wenig Wasser aus, obwohl das Klima sehr heiß ist, trotzdem gibt er die süßesten Früchte
•Ein gesunder Baum benötigt:
-Starke Wurzeln, sauberes Wasser, Erde muss gut sein, Luft und Umgebung muss gut sein um zu wachsen
-So muss auch Imān genährt werden, gute Gesellschaft, pflegen, nähren, beschützen vor Angriffen
•Mensch nimmt gerne, aber gibt ungern?
-Der Baum nutzt (nur,selbstlos) anderen;
-Eigennutz des Muslims= Allahs Wohlgefallen, Seine Belohnung
•Wie gut muss die Wurzel (der Imān) sein, wenn man ein stabiles Äußeres an Islam tragen will?
•Mit welchen Eigenschaften verbindest du einen guten Baum, fallen dir noch mehr Beispiele ein?
Schlüsselpunkte guter / schlechter Baum:
-„ein schlechter Baum“:
•Lüge, Unglaube, Verweigerung, das Wort von Nifaq, ohne Niyya, Unrein, korrupt, verdorben
•Wurzeln oberflächlich, evtl. Parasiten, kann man einfach aus der Erde herausreißen, wie Munafiq leicht rausgerissen aus Religion
•Keine Zweige, Keine Früchte, denn ohne Wurzel kann es dies nicht geben
•Muschrik, Kafir, Munafiq sind ohne Basis, d.h. lügnerische Basis, Wahrheit bedeckt, abgewehrt, ignoriert
•Gleichgültigkeit= wie Asche an einem stürmischen Tag, Tat kommt auf den Menschen zurück
•Ohne Fundament geht es nicht
•Mensch hat keine Geduld, will schnell erreichen was nur mit Mühe und Zeit erreichbar ist, zB heute konvertiert, morgen Dars im youtube = Rechnung geht nicht auf
•Shirk: Basis ist Lüge, Hören sagen, blinde Nachahmung; dies zeigt Undankbarkeit für eigenen Verstand-> man benutzt ihn nicht
-“der gute Baum“
•Wunderschönes Gleichnis, Einladung darüber nachzudenken
•Feste Wurzeln, tief sitzend, dementsprechend wächst hoch hinaus, Zweige reichen in Himmel
•Das Gute Wort: La ilaaha illAllah, der Quran, Die Lehre die darin enthalten ist
•Der Gute Baum= Träger vom guten Wort, indem das gute Wort, der Samen im Herzen Wurzeln geschlagen hat
•Gleichnis ist eine Zusammenfassung davon, worum es im Leben des Gläubigen geht
•Der Gute Baum= Gläubige, wie er handelt, wie er denkt, was er tut, was er sagt, alles beruht auf dem guten Wort
•Wurzeln geprägt von Iman und Quran
•Gutes Wort verwurzelt sich im Herzen, wird Basis von Rechtschaffener Person
•Iman formt die Person aus dem inneren heraus
•hohe Äste= Taten sind hoch im Himmel, sie steigen empor zu Allah; Glaube macht, dass Taten empor steigen und nicht zu Asche werden
•Immergrüner Baum: der Muslim ähnelt einer Dattelpalme
•Jederzeit gut= harte/einfach Zeiten, Tag/Nacht, immer tut gutes/ nützliches
•je mehr Früchte trägt, Datteln wächst in Büscheln, desto mehr neigen sich Äste nach unten= Je mehr gutes(tuen darf), desto demütiger wird er/beugt er sich
•Wie gut muss Wurzel sein, wenn man stabiles Äußeres an Islam tragen will?
•Desto tiefer die Wurzel, desto mehr Wachstum
-Mehr Fakten über Bäume:
•trägt gesunde,nützliche Früchte
•Nimmt Co2 und gibt O2 zurück, gibt lebenswichtiges wieder zurück= Wie geht Muslim mit Anfeindungen um, mit Übel? Größeres Übel produzieren, selbst zum Übel werden?
•An einem Baum ist nichts was man einfach wegwerfen würde, alles an ihm ist nützlich
•Benötigt: Starke Wurzeln, Sauberes Wasser, Erde muss gut sein, Luft und Umgebung muss gut sein um zu wachsen = Iman muss genährt werden, gute Gesellschaft, pflegen, nähren, beschützen vor Angriffen
•Mensch nur nehmen, aber nie geben? Der Baum nutz (nur,selbstlos) anderen; Eigennutz des Muslims= Allahs Wohlgefallen, Seine Belohnung
•Dattelpalme kommt mit wenig Wasser aus, sehr heiß, trotzdem gibt süßesten Früchte
Denkanstöße und Gedanken:
„Bis millahi rahmani Raheem,
As salamu aleykum wa rahmatullahi barakatuhu barakatuhu liebe Ustadha und Schwestern. ?
In der Heutigen Lektion haben wir über dem Baum gesprochen im Zusammenhang mit dem Glauben.
Ustastah Atia hatte es sehr bildhaft und schön beschrieben ich konnte es mir richtig in Bildern vorstellen.
Der Baum ist ein sehr schöne Schöpfung Allahs.
Wenn ich aus meinem Fenster schaue sehe ich einen großen prächtigen Baum.
Der im Sommer schöne grüne Blätter trägt, und im Herbst und Winter kahl ist.
Das Fundament dieses Baumes ist noch da und er steht mit Allahs Erlaubnis fest im Boden und trotz den verschiedenen Temperaturen.
Subhan Allah.
Wenn ich diesen Baum mit unseren Glauben und Taten in Zusammenhang bringe.
Kann ich sehr viel von diesem Baum lernen.
Der Baum hat verschiedene Phasen in seinem Leben.
Er war ein Samen der durch Erlaubnis Allahs in die Erde heran gekommen ist. Dann hat der Samen seinen Platz bekommen wo er wachsen soll, mit dem Regen wuchs dieser kleine Samen und kämpfte sich durch sein Erdreich bis er ein kleines zartes Bäumchen wurde diese ersten Phasen erinnern mich an den Menschen er ist am Anfang unbeholfen.
Zurück zum Baum dann wächst er in die Länge und zeigt schon eine gewisse Persönlichkeit man erkennt ihn als Baum, diese Phase ist die Pubertät die der junge Mensch erreicht.
Jetzt muss dieser Junge Mensch den Glauben stärken damit er stark bleibt und allen Versuchungen stand halten kann. Mit den Jahren
wird der Mensch zum Erwachsen. Und jetzt zeigt sich der wahre Kern des Gläubigen. Und hier kommt die Lehrstunde für dieses Menschen.
Der Baum ist festverwurzelt in der Erde, es kann ihn nichts erschüttern den er saugt das nützliche dieser Erde in seine Wurzeln das ist wichtig damit er nicht krank wird, genauso ist es mit uns wir müssen unsere Seelische Nahrung aus dem Quran nehem damit unsere Herz lebendig bleibt.
Nächste Phase der Baum nimmt die klare Luft und den Sauerstoff auf damit seine Blätter grün werden und bleiben.
Wir als Muslime müssen uns an guten Orten aufhalten und viel Allahs Gedenken damit unsere Herz und Gedanken frei bleiben von jeglichen übelen Verhalten und es schützt uns davor die Grenzen zu überschreiten.
Die nächste Phase dieses Baums wird sein das er seine Früchte trägt, damit sie schön bleiben und sich vermehren muss der Sauerstoff die Sonne gleichmäßig auf den Baum scheinen damit sie die richtige süsse Früchte tragen.
So ist mit den guten Taten des Menschen je mehr wir gute Taten für Allah verrichten, wird Allah diese guten Werke im Dies und jenseits uns zeigen und sie bleiben beständig.
So sieht man im Symbolischen Sinne es am Baum z.b einem Apfelbaum schöne rote Früchte und wenn man in sie rein bemisst schmeckt man das gute in Ihnen.
Wenn der Herbst kommt und man sieht das die Blätter abfallen und die Früchte nicht mehr da sind gibt dieser Baum trotzdem noch Nutzen ab, Vögel können Nester drauf bauen er wird weiter seien Nutzen zeigen.
So sollte es der Muslim auch machen, auch wenn wir Prüfung haben und es Zeiten gibt wo nicht so viel haben sollen wir trotzdem fest in unseren Glauben sein wie die Wurzeln dieses Baumes.
Und nicht aufgeben denn wenn wir das tun könne wir nicht mehr wachsen in unserem Glauben und wir gehen ein wie ein ein Gemüse das nicht gegossen wurde, das Ergebnis ist ein Geruch der äußert übel ist.
Möge Allah uns wie ein Baum festigen und unsere Guten Taten vermehren.
Wa aleykum Salam wa rahmatullahi WA barakatuhu ihr lieben Schwestern.“
„Eine Schwester machte mich mal darauf aufmerksam, dass es nicht verwunderlich sei, dass Menschen mit Natur Klängen entspannen, denn schließlich lobpreist alles was in den Himmeln und Erden ist
⁃ Allah Subhanahu wa t’ālā
Das Rauschen des Windes durch die Äste und Blätter eines Baumes hat durchaus eine beruhigende Wirkungen..
Und alle Blätter winken noch freundlich den dahingehenden Sorgen nach, während man im kühlen Schatten seine süßen Früchte und frische Luft genießen darf ?
Ist es nicht auch so, wenn man in guter Gesellschaft verweilen darf, dachte ich mir.
Die Probleme werden mit Lösungen ausgetauscht, das Gemüt und das Herz ruht, revitalisiert, neue Energie, neuer Sauerstoff wurde eingeatmet, um dann der Prüfung des Lebens erneut stabilisiert, wohl genährt, gereinigt, gefast entgegen zu treten.
Wie der Reisende, der kurze Rast unter einem Baum macht…
Ein Muslim, ein lebendiger Baum ist in der Lage, die Körper und „die Seelen zu berühren“, während ein toter Baum außer etwas Feuerholz zum wärmen des Körpers nichts spenden kann… so bleibt man in der Dunkelheit in der Nacht zurück wenn das Holz aufgebraucht ist und wenn der Tag beginnt, findet man keinen Schutz und keine Nahrung mehr…
Die Sorgen bleiben bestehen.
Alhamdu lillah für Tayyibah ❤️“
„Anhand eines Baumes kann man auch in shaa Allah den Kindern den Glauben eines Muslims , seine Aufgaben & das daraus entstandene Ergebnis sehr gut erklären. Vorallem auch worauf Sie achten müssen um kein kranker Baum mit lockeren Wurzeln zu werden.“
„Der Muslim handelt aber immer eigennützig im Gegensatz zum Baum!
Der Baum selbst hat von seinen Früchten nichts. Also er gibt ohne selbst einen Nutzen von seinen Früchten zu haben.
Der Muslim gibt und tut von sich aus Gutes, aber MIT und FÜR einen “Eigennutzen”.
Alles was der Muslim mit einer reinen Absicht tut an Gutem, tut er mit der Hoffnung auf die Belohnung von Allah dafür!
Auch wenn wir von den Menschen selbst nichts erwarten, tun wir es immer mit der Hoffnung und der Motivation auf die Belohnung von Allah!“
„Vergleich:
Bäume und Gläubige
Beispiel Dattelbaum
Standhaftigkeit:
Die Früchte eines Dattelbaums reifen unter den heissesten Temperaturen während den wärmsten Monaten im Jahr. Je heisser es ist desto süsser und besser werden die Früchte, 40 grad sind nur ein Minimum.
Wieviel sabr muss ein Mumin wohl aufbringen wenn er speziell wie ein Dattelbaum zu sein anstrebt?
Das er ja überhaupt nur die besten Handlungen, Worte (Früchte) hervorbringt, gerade wenn er in schwierigen Prüfungen ist (heisse Temperaturen) und wenig Mittel (Wasser) hat.
Allah swt erkennen:
Jedes Jahr immer wieder steht der Dattelbaum unter den heissesten Temperaturen, damit seine Früchte am süssesten werden.
Jeder andere oder viele andere Bäume würden unter solch hohen Temperaturen keine Früchte hervorbringen oder sogar vertrocknen. Sie sind es nicht gewohnt mit sowenig Wasser unter solch hohen Temperaturen Früchte hervorzubringen. Der Dattelbaum speziell ist von seiner Art her so konzipiert.
Der Mumin strebt das Wohlgefallen Allahs an, zu jeder Zeit und auf die beste Art und Weise. Er kennt seinen Herrn und will zu den Ihm nahegestellten gehören. Deshalb weiss er das alles was ihn trifft eine Prüfung ist, das schlechte und auch das gute.
Der Dattelbaum isst seine eigenen Früchte nicht, aber aus jeder Frucht kann ein neuer Baum entstehen. Der Mumin kann seine eigenen Taten zwar nicht absehen, jedoch kann er sie so gut pflegen und hegen das sie ihm einen Lohn im Jenseits bringen. InshaAllah
Gemeinschaft:
Es gibt vielmehr als nur 4 Dattelsorten die ich mit meinem bescheidenen Wissen kenne. Die Dattelbauer erzählen von mehr als 50 oder 100 Sorten, welche sich optisch und geschmacklich teilweise völlig voneinander unterscheiden… . Jedoch alle bekömmlich, nahrhaft, lecker, süss… . sind.
So ist auch eine Familie oder die Gemeinschaft. Jeder verhält sich nach Allahs Wohlgefallen und erntet die Früchte seiner eigenen guten Worte bzw. gute Charaktereigenschaften. Und es entsteht eine riesengrosser Wald mit wunderschönen duftenden Dattelbäumen in dem man sich gerne aufhält. Ohne Unkraut, Dornen… . Die Umma verhält sich jeder einzelne nach Allahs Wohlgefallen und es kann eine gute, reine, saubere Gemeinschaft entstehen, die sich selber und sogar anderen nützt.“
„Gedanken zum Baum:
Der Baum strebt in seinem Wachstum nach oben- Richtung Allah… So wie der Mensch zu seinem Schöpfer strebt.
Der Baum steht standhaft zu jeder Zeit. Bei stürmischem Wind und bei stärksten Unwettern… So wie der Mensch auch standhaft in Prüfungen aushalten kann.
Bestimmte Bäume sind sogar „feuerfest“ wie der Mammutbaum in Kalifornien… So kann auch der Mensch sich vor dem „Feuer“ des Shaitans schützen, wenn er die Hilfsmittel dafür kennt.
Der Baum vermag es sich von schädlichen Einflüssen zu schützen (Parasiten, Würmer und eben Feuer) aber er vermag es genauso sich mit seiner Umwelt zu verbinden wie mit den Pilzen (durch ein unterirdisches Geflecht) … So auch der Mensch, welcher sich schützten kann mit den Duas und sich verbinden kann durch seine sozialen Fähigkeiten (Sprechen, Empathie etc.)
Der baum braucht Licht zum Wachsen… so wie der Mensch das Licht zum Leben braucht.
Der Baum wirkt wie ein ruhiger, unerschütterlicher Beobachter… sowie der Mensch ebenfalls in dieser Welt wie ein Beobachter sein kann, der nicht beschwert und nicht schädlich ist.
Der Baum steht für die gesunde Natur… sowie der Mensch ebenfalls für das Gute stehen kann.
In der Krone eines Mammutsbaum wachsen durch die Höhe nur dort bestimmte Pflanzen… sowie auch nur bei bestimmten Menschen ganz besondere Blüten zu tragen kommen. (Geduld, Dankbarkeit, Hingabe, Demut etc.)
Der Baum steht tief verwurzelt und ist so geerdet und fest Verbunden mit dem Boden… so wie der Mensch auch seinen halt findet in den festen Wurzeln des Imans und so verbunden ist mit Allah t.a.
Der Baum ist ein Zeitzeuge mehrerer Generationen und der Mensch kann von ihm lernen, dass jeder Einfluss sich auch bei einem selbst widerspiegelt.
Der Baum ist ebenso alleinstehend und hält dennoch Kontakt nach außen wie kaum ein anderes Geschöpf auf der Welt. Und vielleicht können wir daraus erkennen, dass wir zwar soziale Geschöpfe sind, aber wir uns doch voneinander unterscheiden und individuelle Bedürfnisse haben und jeder auch seine eigenen Aufgaben, die es gilt zu erledigen. Wir können nur etwas geben, wenn wir selbst gesund sind und wir können nur von Nutzen sein, wenn wir selbst keinen Nutzen suchen.“