Die gestohlene Weiblichkeit: Vom “Zum Schein Schön”-Thema zurück zur Realität

Muslimische Frau beim Gebet
Muslimische Frau beim Gebet

Feminismus im Lichte der Dienerschaft

Die erhabene Frau. Die moderne Frau. Die starke Frau. Die emanzipierte Frau, die freie Frau. Die Feministin. Die Aktivistin, die (selbst inszenierte) Heilbringerin. Die Heldin. Die Coffee-to-go, immer auf Tour Frau.

Doch was verbirgt sich hinter diesen vermeintlich positiven Begriffen? Werden hier nicht oft falsche Vorstellungen von Weiblichkeit propagiert?

Die dunkle Seite des modernen Feminismus

Die Kontrolleurin. Die Befehlsgewalt. Die sich-Erhebende. Die Bestimmende. Die Regelmacherin. Die sich inszenierende Frau. Die andere-Verachtende. Die strenge Frau.

Sind das die Attribute, die wir mit einer erfüllten und glücklichen Frau verbinden? Oft führt der moderne Feminismus zu einem verzerrten Bild von Weiblichkeit, das geprägt ist von:

  • Kampf und Konkurrenz statt Zusammenhalt
  • Härte und Kälte statt Sanftmut und Mitgefühl
  • Stolz und Egoismus statt Demut und Hingabe

Die verlorene Frau

Die kämpfende Frau. Die brüllende Frau. Die kreischende Frau. Die Prügelnde. Die freche Frau. Die zickige Frau. Die dickköpfige Frau. Die nach außen nie und keine Schwäche zeigende Frau. Eine Frau, die wie ein Mann wirken will (und doch niemals einer sein wird). Die rebellische Frau. Die ungehorsame Frau. Die ernste Frau. Die eingefrorene Frau. Die nicht mehr lächelnde Frau.

Das Bild der modernen, “emanzipierten” Frau ist oft geprägt von negativen Eigenschaften und einem tiefen Unglücklichsein. Die Suche nach Freiheit und Selbstbestimmung, losgelöst von Allahs Geboten, führt oft zu:

  • Einsamkeit und Verzweiflung
  • Verbitterung und Frustration
  • Verlust der weiblichen Identität

Allahu Akbar

Denken wir die Fußstapfen des Shaytan zu Ende? Die Frau, welche “zärtlicher, sanftmütiger, milder, herzlicher, weicher, zuneigender, ruhiger, verständnisvoller, friedlicher und liebevoller” erschaffen wurde als der Mann, wird durch den modernen Feminismus verbogen, gebrochen und ihrer wahren Natur beraubt.

Freiheit im islamischen Rahmen

Frei sein, nicht unterdrückt sein, Unversehrtheit – natürlich sind das wünschenswerte Ziele. Doch wahre Freiheit erlangen wir nur im Rahmen des Islams, in dem Allah (der Vollkommene, Allweise) unsere Rechte und Pflichten festgelegt hat.

Die Quellen der “Befreiung” hinterfragen

Wer sind die Vorbilder der feministischen Bewegung? Was zeichnet ihr Leben aus? Ein Zitat macht noch lange keine Heldin. Wir sollten ganzheitlich schauen, nachdenken und hinterfragen. Waren sie die besseren Frauen, die besseren Menschen? Die gerechteren Menschen?

Die Folgen des falschen Feminismus:

  • Zerbrochene Familien: Mann und Frau – einst eine ergänzende Verbindung – stehen sich nun im Boxkampf gegenüber.
  • Zerrüttete Gesellschaft: Die Ummah brennt, die Menschen sind ausgebrannt und gelähmt.
  • Verbreitung von Unrecht: Rassismus, Gewalt, Schamlosigkeit und Unterdrückung nehmen zu.

Der Muslim: Fokus auf Allah

Die größte Gnade für den Menschen ist die Offenbarung, der Quran. Hier kommt alles an seinen Platz: unsere Rolle, unsere Aufgaben, unsere Pflichten, unser Fokus. Der Islam gibt uns Orientierung und Sinn im Leben.

Dienerschaft – Erlösung, nicht Unterdrückung

Begreifen wir, dass Dienerschaft keine Unterdrückung, sondern eine Erlösung ist. Trotz aller Katastrophen dieser Welt können wir ein herzensgutes Leben führen und spüren. Denn das wahre Leben ist die Lebendigkeit des Herzens. Und wer ein lebendiges Herz hat, für den wird gewiß alles gut. Bei Allah, alles wird gut!

Quran lernen – ein würdevolles Leben führen

Quran lernen, sich daran (festknotend) binden, verstehen, danach handeln. Mit Rechtleitung ein würdevoller Mensch, eine wahrlich herzensschöne Frau werden.

Hoffnung

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Tags :
Feminismus, Gesellschaft, Islam, Spiritualität, Weiblichkeit